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Staatssekretärin Beate Bröcker übernimmt Vorsitz im Aufsichtsrat der Salus gGmbH

Ein Portrait der Staatssekretärin Beate Bröcker.

Magdeburg. Die Salus gGmbH, Betreibergesellschaft für sozial orientierte Einrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt, hat eine neue Aufsichtsratsvorsitzende. Gewählt wurde am Donnerstag (23. Juni 2016) Frau Beate Bröcker, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Sie tritt in dieser Position die Nachfolge von Minister a.D. Norbert Bischoff an. Frau Bröcker hatte in der zurückliegenden Legislaturperiode bereits einmal für vier Jahre den Vorsitz im Salus-Aufsichtsrat inne und kennt das Unternehmen daher sehr gut. Die weitere Entwicklung  verknüpft sie mit der Erwartung, dass die Salus ihren bisherigen Erfolgskurs fortsetzt: „Es kommt darauf an, den engen finanziellen Ressourcen im Gesundheits- und Sozialbereich weiterhin mit unverwechselbaren, bedarfsgerechten Konzepten zu begegnen“, so Frau Bröcker. „Unser Kompass sind die strategischen Ziele der Salus gGmH, die u.a. auf den Ausbau ambulanter Angebote sowie auf tragfähige Partnerschaften mit anderen Gesundheitsdienstleisterin gerichtet sind“, weist Frau Bröcker auf Entwicklungsperspektiven hin.

Beate Bröcker, geboren 1956 in Osnabrück, hat an der Universität Münster Volkswirtschaftlehre studiert und 1979 den Abschluss als Diplom-Volkswirtin erworben. Sie arbeitete anschließend beim Arbeitsamt Osnabrück. 1991 kam Beate Bröcker nach Magdeburg und war hier zehn Jahre als Arbeitsmarktexpertin im Sozialministeri-um Sachsen-Anhalt tätig, zuletzt als stellvertretende Abteilungsleiterin. Im Jahr 2002 wurde Frau Bröcker zur Beigeordneten für Jugend, Gesundheit und Soziales der Landeshauptstadt Magdeburg  gewählt und war in dieser Funktion bis 2008 aktiv. Ihr weiteres berufliches Engagement führte Frau Bröcker zwischen 2009  und 2013 in die Position als Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit und Soziales. Bevor sie im Frühjahr 2016 erneut in die Landespolitik einstieg, war sie als Beraterin für Führungskräfte in Kommunen und öffentlichen Verwaltungen und für das Management gemeinnütziger Organisationseinheiten