„Willkommen!“ Neue Auszubildende im Salus-Fachklinikum Uchtspringe

„Willkommen im Salus-Fachklinikum Uchtspringe!“ hieß es am 7. Juni 2019 für die neuen Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege. Sie wurden begleitet durch die Zentralen Praxisanleiterinnen Beatrix Kupsch (rechts im Bild) und Nadine Efa (links im Bild).

Hansestadt Stendal/OT Uchtspringe.  Im Salus-Fachklinikum Uchtspringe wurden in der vergangenen Woche 12 neue Auszubildende begrüßt. Die Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 22 Jahren wollen in den kommenden drei Jahren den Beruf der Gesundheits- und Krankenpfleger/in erlernen. Einige von ihnen bringen bereits erste Vorerfahrungen mit, die sie Rahmen von Praktika, des Berufsvorbereitenden oder Freiwilligen Sozialen Jahres in Uchtspringe gesammelt haben. Beim Willkommenstag wurden die neuen Salus-Mitarbeiter - darunter neun Mädchen und drei Jungen – mit Gesprächen und Besichtigungen auf den bevorstehenden Lebensabschnitt eingestimmt. Die am 1. September 2019 beginnende Ausbildung erfolgt in Kooperation  mit den Krankenpflegeschulen des Altmark-Klinikums in Salzwedel sowie des Johanniter-Krankenhauses Genthin-Stendal.

Im Salus-Fachklinikum Uchtspringe sind rund 620 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, mehr als die Hälfte davon im Pflegedienst.  Tätigkeitsfelder für Krankenschwestern und -pfleger gibt es im stationären, tagesklinischen und ambulanten Bereich. Die nächsten Auszubildenden werden zum 1. September 2020 aufgenommen. Entsprechend den Regularien des neuen Pflegeberufereformgesetzes führt die Ausbildung dann zum Abschluss als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann. Bewerbungen können bereits jetzt an die Pflegedienstleitung gerichtet werden, die gern auch für Rückfragen zur Verfügung steht (Kontakt: Sandra Voigtländer, E-Mail: s.voigtlaender(at)salus-lsa.de, Telefon:  039325 70-2120).                          
  „Mit einer Pflegeausbildung entscheidet  man sich für eine anspruchsvolle Profession mit besonders guter Zukunftsperspektive“, erklärt Pflegedienstleiterin Sandra Voigtländer.  „Die demografische Entwicklung führt nicht nur zu einem höheren Bedarf an qualifizierten Pflegeleistungen. Vielmehr müssen wir uns auch darauf einstellen, dass ein Teil unserer erfahrenen Fachkräfte in den kommenden Jahren das Rentenalter erreicht und aus dem Arbeitsleben ausscheidet. Daher hat die Ausbildung von  Berufskollegen für den Pflegedienst für uns große Bedeutung“, zeigt die diplomierte Pflege– und Gesundheitswissenschaftlerin die Herausforderungen auf. Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass die Ausbildung im eigenen Hause von Anfang an eine gute Heranführung an die Besonderheiten der psychiatrischen Pflege ermögliche. „Die jungen Mitarbeiter können aus den Erfahrungen der Älteren viel lernen. Den Schülerinnen und Schülern wird spezifisches Wissen und  Einfühlungsvermögen vermittelt, das über die regulären Ausbildungsinhalte hinaus für die Arbeit mit psychisch kranken Menschen befähigt. Die Krankenschwestern und -pfleger sind für unsere Patienten sehr wichtige Bezugspersonen“, so Sandra Voigtländer.

Hohe Wertschätzung zollt die Uchtspringer Pflegedienstleiterin zugleich den Ausbildungsko-operationen mit den somatischen Krankenhäusern der Region: „Neben der Vermittlung des theoretischen Rüstzeugs an den Krankenpflegeschulen sorgen die Praxiseinsätze in Gardele-gen und Stendal dafür, dass unsere Auszubildenden das gesamte Spektrum der Krankenpfle-ge erlernen.“ Dies sei nicht zuletzt deshalb wichtig, weil auch in Uchtspringe zunehmend Patienten zu behandeln sind, die neben ihrer psychischen oder neurologischen Erkrankung zugleich unter anderen gesundheitlichen Beschwerden leiden.