Stendaler Gespräche "Was die Psyche bewegt"

Hansestadt Stendal. Die Stendaler Gespräche „Was die Psyche bewegt“ werden am Dienstag, den 20.  November 2018, um 17.00 Uhr in der Stadtseeallee 1 fortgesetzt. Im Blickfeld stehen diesmal Aspekte der Erkennung, Behandlung und alltagsbezogenen Bewältigung von Psychosen. Die Veranstaltung wendet sich an Menschen mit psychotischen Erfahrungen und deren Angehörige. Ebenso willkommen sind andere Interessenten, die ein Gespür für die Lebenssituation von Menschen mit psychotisch veränderten Gedanken, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen entwickeln wollen.
In das Programm bringen sich erfahrene Experten aus Medizin, Fachtherapie und Pflege des Salus-Fachklinikums Uchtspringe ein. Dabei wird auch auf Fragen, Probleme und Themen-vorschläge der Besucher eingegangen. Der Eintritt ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Vorfeld gebeten (E-Mail: n.abrams(at)salus-lsa.de, Telefon: 03931 49319-41).  Weitere Informationen unter www.salus-lsa.de.
Die Stendaler Gesprächsreihe „Was die Psyche bewegt“  zielt darauf, Betroffene und deren Angehörige zu unterstützen. Zugleich sollen  Interessenten erreicht werden, die sich über präventive, diagnostische und therapeutische Wege zur seelischen Gesundheit informieren und austauschen wollen.

Kurz informiert
Unter dem Begriff „Psychose“ werden psychische Störungen zusammengefasst, bei denen Betroffene die Reali-tät verändert wahrnehmen und verarbeiten. Das Krankheitsbild ist sehr vielfältig und kann insbesondere durch Halluzinationen oder Wahnvorstellungen sowie schwerwiegende Denkstörungen geprägt sein. Vielfach sind sie auch von starken Ängsten begleitet. Die häufigste Form der primären Psychose ist die Schizophrenie, weiterhin gibt es verschiedene andere Formen psychotischer Störungen, die zum Beispiel sekundär als Folge organischer Erkrankungen, durch die Nebenwirkungen von Medikamenten oder als Folge des Konsums von Psychostimu-lanzien wie Alkohol und Drogen auftreten.

Datum und Uhrzeit:
am  20.11.2018
17:00 Uhr