Wohnen und Umfeld
Das Pädagogisch-Psychiatrische Zentrum (PPZ) befindet sich auf dem weitläufigen Gelände des Fachklinikums Uchtspringe, das von der Salus gGmbH betrieben wird.
Die Umgebung des Stendaler Ortsteils Uchtspringe ist ländlich geprägt. Die reizvolle Landschaft der Altmark und das Klinikgelände selbst bieten eine Reihe von Möglichkeiten, um sich die behandlungs- und therapiefreie Zeit zu vertreiben. Das klinikeigene Parkgelände eignet sich hervorragend für Spaziergänge. Ein Spiel- und Bolzplatz bietet Abwechslung für Jung und Alt. Ebenso kann ein Wassertretbecken zum „Kneippen“ genutzt werden. Auf dem Klinikgelände befindet sich eine Kirche. Neben dem Besuch von Gottesdiensten kann in dem Gotteshaus eine Ausstellung zur Psychiatriegeschichte besichtigt werden. Im modern rekonstruierten Gesellschaftshaus finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen für Patienten, Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter statt. Diese werden teilweise vom Förderverein Psychiatrie in Geschichte und Gegenwart e. V. sowie von einer eigens gegründeten Projektgruppe zur Gestaltung von Patientenfreizeitaktivitäten organisiert. Die Nutzung der Bibliothek ist gewünscht und gewollt. Eine Schwimmhalle lädt zum Schwimmen und zur Entspannung ein. In der Cafeteria kann gemeinsam beisammen gesessen werden.
Ein in unmittelbarer Nachbarschaft zum Klinikgelände befindlicher Bahnhof schafft eine günstige Anbindung in die Nachbarstädte Gardelegen und Stendal. In der Kreisstadt Stendal befinden sich ein Theater mit einem eigenen Ensemble, eine Konzerthalle, eine Domkantorei, ein Kinokomplex sowie eine komfortable Badelandschaft mit Saunaanlage.
Das PPZ hat im Januar 2015 seine neuen Räumlichkeiten im Haus 12 bezogen. Die Kinder und Jugendlichen wohnen in modern ausgestatteten Einzelzimmern. Des Weiteren bieten Sport-, Kreativ-, Entspannungs- und Gruppenräume Platz für vielfältige Angebote im Rahmen der Alltagsgestaltung. Unmittelbar vor dem PPZ laden ein Grillplatz, Hochbeet und eine Grünfläche dazu ein, gemeinsam oder auch individuell Kompetenzen zu entwickeln. Gern wird dabei Wert auf eigene Ressourcen gelegt, die genauso mit Netzwerkpartnern im Umfeld (Sportvereine, etc.) gestärkt werden können.