Kreativ durch den Advent:

Die Gewinner*innen unseres Plüsch-Piets sind ausgelost

In der Adventszeit  sind viele von uns auf der Suche nach originellen Geschenkideen für Familie und Freunde. Kein Wunder also, dass beim Team Unternehmenskommunikation in dieser Zeit besonders häufig angefragt wird, ob man unser possierliches Maskottchen Piet auch kaufen kann. Wer würde damit nicht gern einen lieben Menschen überraschen?! 
Zwar mag es zunächst enttäuschend sein, aber: Piet ist und bleibt – wie so viele wertvolle Dinge im Leben - unverkäuflich. Die gute Nachricht: Man konnte ihn mit etwas Kreativität noch vor Weihnachten gewinnen! 

Die Aufgabe lautete: Was machst du im Advent am liebsten selbst? Eine besonders schöne Deko oder ein vorweihnachtliches Gedicht? Ein selbstgebasteltes Geschenk oder umwerfend leckere Plätzchen? Gefragt waren Selfmade-Ideen aller Art, die Freude im Advent stiften. Ganz gleich, ob man lieber traditionell oder modern unterwegs ist, wir wollten diese Inspirationen gern weitergeben. 

Da wir mehr als 24 Einsendungen erhalten haben, hat das Los entschieden. Die Gewinner*innen wurden benachrichtigt und haben ihren Plüsch-Piet erhalten. Für Rückfragen zur Aktion steht Nicole Recknagel (Telefon: 0391 60753-353; E-Mail: piet@salus-lsa.de) vom Team Unternehmenskommunikation gern zur Verfügung.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihre kreativen Ideen, Ihre Einsendungen und wünschen einen besinnlichen Jahresausklang. Und pssss...t: Es wird bestimmt nicht die letzte Gelegenheit gewesen sein, um unseren Plüsch-Piet zu gewinnen. Die Einsendungen sehen Sie nachfolgend. 

Die Einsendungen

Ein Geschenk für Lottie - Kurzgeschichte von Lena Ziesche

Der kleine Rabe Piet ist traurig. Bald ist Weihnachten und er weiß noch nicht, was er seiner besten Freundin Lottie schenken soll. Er fragt sich schon seit Tagen, was denn das beste Geschenk wäre. Ist es ein schnelles Spielzeugauto? Ist es eine hübsche Puppe? Oder doch ein spannendes Buch? Da fällt Piet ein, dass es eine Person gibt, die wissen muss, was sich Lottie wünscht. Der Weihnachtsmann!  
Piet reist sowieso gerne. Er war schon in Hamburg und Barcelona. Und sogar Helgoland und Zakynthos hat er schon gesehen. Ein Ausflug zum Nordpol fehlt auf seiner Reiseliste sowieso noch. Da macht sich Piet sofort auf den Weg, ohne sich von Lottie zu verabschieden.  
Er fliegt Tage und Nächte. Und mit jedem Kilometer den er unterwegs ist, wird es immer kälter. So hat sich der kleine Rabe die Suche nach dem Weihnachtsmann nicht vorgestellt. Gerade als er umdrehen wollte, sieht er in dem Meer aus Schnee etwas Leuchtendes. Umso näher er dem Licht kommt, wird deutlich, dass es ein geschmückter Baum ist. Und da, hinter dem Baum, ist ein Haus. Nein kein Haus, sondern eine Mischung aus einem Haus und einer Fabrik. Das muss es sein! Hier muss der Weihnachtsmann wohnen! 
Der alte Mann wartet bereits auf den kleinen Raben. Er hat schon vom Sandmann gehört, dass Piet auf dem Weg zum Nordpol ist. Einen Grund kennt der Weihnachtsmann jedoch noch nicht. Erst einmal führt der Weihnachtsmann seinen Besucher jedoch in sein Wohnzimmer. Piet soll sich für den Moment stärken können. Dazu gibt es eine große heiße Schokolade und leckere Plätzchen. Diese schmecken Piet besonders gut.   
Nach einer kurzen Zeit fragt der Weihnachtsmann jedoch: „Warum bist du zu mir an den Nordpol gekommen? Der Weg ist doch so anstrengend und gefährlich.“ Piet erzählt ihm von seinem Problem kein Geschenk für Lottie zu finden. Der Weihnachtsmann hört ihm gut zu. Jedoch kann er dem lieben Raben nicht helfen. Das verbiete ihm sein Weihnachtsschwurr. Der Weihnachtsmann gab Piet jedoch einen Ratschlag: „Die besten Geschenke sind nicht teuer. Die besten Geschenke kommen aber von Herzen.“ Der kleine Rabe weiß nicht so recht, was er mit dieser Aussage anfangen solle. Enttäuscht macht sich Piet wieder auf den Heimweg.  Wieder fliegt er Tag und Nacht. Geraderechtzeitig zum Heiligabend kommt er wieder zu Hause an. Der kleine Rabe traut sich aber gar nicht ins Haus, weil er sich so wegen des fehlenden Geschenkes schämt. Trotzdem erhascht Piet einen Blick durch das Fenster ins Haus. Da sieht er Lottie unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Ihre Geschenke sind alle ausgepackt. Aber warum beachtet sie ihr neues Spielzeug gar nicht? Sie sitzt nur mit hängenden Schultern und nassen Augen auf dem Boden. Ist sie etwa traurig?  
Der Rabe klopft sofort ans Fenster. Lottie bemerkt Piet und rennt sofort zu ihm, um ihn ins Haus zu lassen. „Wo warst du nur Piet?“, fragte das kleine Mädchen, „Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.“ Der Rabe erklärte Lottie, dass er das perfekte Geschenk für sie finden wollte, und berichtet ihr von seinem Ausflug zum Nordpol. „Du darfst doch aber nicht einfach gehen ohne mir etwas zusagen. Ich dachte schon, dass ich dich nie wiedersehen werde. Ich war so traurig.“ Da verstand Piet den Ratschlag des Weihnachtsmannes. Ihm wurde klar, dass seine Freundschaft zu Lottie das beste Geschenk ist, welches er ihr schenken kann. Da sagte Piet: „Es tut mir so leid, dass ich einfach gegangen bin. Ich werde nie wieder einfach so verschwinden. Dafür verspreche ich dir, ab jetzt immer für dich da zu sein, wenn du mich brauchst.“ Lottie umarmte den kleinen Raben und flüsterte: „Das ist das beste Geschenk.“ 

Und es wurde gebastelt, gemalt und gebacken

Du willst wissen, wer Piet ist, woher er kommt und was ihn so besonders macht?

 

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