Maria Angelyn Gonzales über ihren Start bei der Salus
Frau Gonzales ist am 11. Mai 2022 in Deutschland angekommen und arbeitet im Fachklinikum Bernburg auf der G1-Gerontopsychiatrie.
Wie war Ihr Start im Klinikum?
"Der Start fiel mir etwas schwer und ich hatte etwas Sorge wegen der Sprachbarriere. Aber ich bin meiner Patin Frau Kiesewetter und meinen Kollegen auf der Station sehr dankbar. Sie haben mir das Leben leichter gemacht und waren alle sehr geduldig, mich zu verstehen und zu lehren. Der Start und die Arbeit mit Frau Kieswetter machen mir wirklich sehr viel Spaß."
Wie gefällt es Ihnen bei der Salus in Bernburg?
"Es ist eine so wundervolle Erfahrung, mit den Leuten an meiner Station zu arbeiten, dass ich nie das Gefühl hatte, anders zu sein. Sie haben mich so gut aufgenommen. Ich fühle mich sehr gesegnet, dort zu sein, wo ich jetzt bin. Meine Patin hat sogar meinen 30. Geburtstagsfeier bei ihr organisiert. Deshalb bin ich ihr für immer dankbar."
Wie gefällt Ihnen Bernburg und welchen Ort mögen Sie am liebsten?
"Ich mag die Stadt. Meine Lieblingsgegend hier in Bernburg ist das Zentrum. Fast alles ist da, und es gibt einen Laden, der mein Lieblingsgetränk verkauft, nämlich Milchtee. Wenn ich einkaufen gehen wollte, sind auch einige Geschäfte vorhanden und ein Kino gibt es auch."
Gern wollen wir sie besser kennenlernen. Verraten Sie uns, welche Musik Sie gern hören?
"Meine Lieblingsmusikrichtung ist Pop. Ich habe viele Lieblingssänger, nämlich Taylor Swift, Katy Perry usw. Bei Bands gehe ich zu Maroon 5, Coldplay und vieles mehr."
Im Gespräch mit Patin Luca Friedericke Kiesewetter
"Ich bin ein aufgeschlossener und neugieriger Mensch. Das führte dazu, dass ich der Aufgabe, Patin für unsere neuen Kolleginnen und Kollegen zu werden, sehr offen gegenüberstand. Ich möchte, dass sich potenzielle, neue Mitarbeiter, welche sich explizit für Deutschland, Bernburg und die Salus entschieden haben, wohlfühlen. Des Weiteren sollen sie, insbesondere Angy, die Stadt, in der ich aufgewachsen bin, kennenlernen und vielleicht sogar, in ihr, ihre neue Heimat finden. Zu Beginn war für mich die wichtigste Aufgabe, vor allem als Patin, Angy den Kolleg*innen vorzustellen und sie auch mit anderen Mitarbeitern der Klinik bekannt zu machen. Mit Unterstützung meiner Kolleg*innen, die auch sehr neugierig auf Angy waren, versuchten wir ihr, in den ersten Wochen, den ,Alltag' einer Gerontopsychiatrie näher zu bringen. Unabhängig davon zeigten Christian, der ebenfalls Pate ist, und ich ihr Bernburg - zum Beispiel bei einem Spaziergang durch die Stadt, an der Saale und zum Schloss. Auch bei anfänglichen Komplikationen, wie z.B. nicht funktionierendem WLAN, stand ich Angy immer zur Seite. Für mich selbstverständlich. Mittlerweile gehört Angy zum Team der G1. Eine Mitarbeiterin, die auch von Anfang an gut bei den Kolleg*innen ankam. Motiviert, fleißig und strebsam und noch dazu offenherzig, freundlich und immer gut gelaunt."
Warum haben Sie diese Aufgabe gern übernommen?
"Anfangs war ich sehr angespannt und skeptisch ob ich dieser Rolle gerecht werden kann.
Wie schon erwähnt bin ich jedoch sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Menschen und war genauso gespannt, was auf mich zukommt. Angy gab mir jedoch gutes Feedback, sodass sich daraus eine gute Beziehung zwischen uns entwickeln konnte."
Wie war für Sie die Ankunft der neuen Kolleg*innen?
"Ich hatte zu Beginn meine Bedenken, da es feststand, dass Angy erst einmal alleine zu uns kommt. Aufregend. Schlicht und einfach Nervosität pur. Bei ihr wahrscheinlich mehr als bei mir. Ich habe schnell gemerkt, dass Angy zunächst eher schüchtern wirkte. Nach kurzem Smalltalk zwischen Angy, Hr. Kohlberg von Globogate Recruiting, Herr Woldmann und mir hatten wir schnell einen guten Draht zueinander und wir merkten, dass die Sprache zunächst eine kleine Hürde ist, die wir jedoch mittlerweile gut überwunden haben."