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Salus-Stipendium für Studierende der Medizin

Medizinstudentin, die in die Kamera lächelt

Die Salus gGmbH  will Studierende der Medizin für eine berufliche Laufbahn in den Fachgebieten der Nervenheilkunde gewinnen. Dafür wurde ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es bietet neben einem Stipendium in Höhe von 750 Euro monatlich auch fachlich-inhaltliche Unterstützung und persönliche Beratung. Bewerbungen um das Salus-Stipendium und der Einstieg ins Programm sind fortlaufend möglich.

Durch den Austausch mit Mentoren sowie fakultative Hospitationen und Praktika soll den Studierenden Einblick in die facettenreichen Wirkungsfelder der Salus-Fachkliniken in Bernburg und Uchtspringe vermittelt werden. Angesprochen sind vor allem angehende Medizinerinnen und Mediziner, die sich bereits für Fachrichtungen wie Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie interessieren, denn: Mit dem Stipendium ist die Bedingung verknüpft, dass  sich dem erfolgreich abgeschlossenen Studium eine mindestens dreijährige Assistenzarzt-Tätigkeit in der fördernden Salus-Einrichtung anschließt. Sodann besteht auch die Möglichkeit zur Facharztausbildung und einer wissenschaftlichen Begleitung bis zur Promotion durch das Salus-Institut.
„Wir wollen junge Menschen für die Arbeit in der Psychiatrie begeistern“, erklärt Hans-Joachim Fietz-Mahlow, Geschäftsführer der Salus gGmbH. „Mit unserer Nachwuchsinitiative sprechen wir Studierende der Medizin jetzt noch früher und direkter an. Die finanzielle Förderung wird mit der Möglichkeit kombiniert, Salus als dynamischen Gesundheits- und Sozialverbund mit vielfältigen beruflichen Chancen kennenzulernen.“ Vor allem im Hinblick auf den Anstieg psychischer Erkrankungen im Kontext mit dem Fachärzte-Mangel sei diese  systematische Personalentwicklung wichtig.  

Weitere Informationen und Kontakte finden Sie hier.

Zum Weiterlesen: „Generation PSY“
Wie und wo arbeiten Psychiaterinnen und Psychiater? Welche Krankheiten behandeln sie und welche Therapiemöglichkeiten stehen ihnen zur Verfügung? Mit „generation-psy.de“ hat die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie (DGPPN) eine Internetplattform entwickelt, die Antworten auf all diese und weitere Fragen rund um den Beruf gibt.